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ÜBERSICHTSARBEITEN
Ausgabe: 04/2023 - Jörg Jerosch
Nicht jeder dorsale Fersenschmerz ist eine Haglundexostose

Zusammenfassung: Bei der Abklärung des dorsalen Fersenschmerzes ist auf das Vorhandensein einer Achillessehnenenthesiopathie zu achten. Diese ist unbedingt von einer Haglundexostose zu unterscheiden. Ist eine dorsale Achillessehnenenthesiopathie vorhanden, so ist diese in der Regel die Ursache für die Beschwerden und sollte operativ entfernt werden.

Summary: The differential diagnosis of posterior heel pain includes the achilles tendon enthesiopathy. This needs to be differentiated from a Haglund exostosis. If an enthesiopathy of the achilles tendon is present, this is usually the reason for the pain and should be resected surgically.

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Ausgabe: 04/2023 - Jörg Jerosch - Lars Victor von Engelhardt
Hüftarthroskopie und konservative Therapie bei der Hüftarthrose

Zusammenfassung: Insbesondere das Cam-Impingement und die zu über 80% vorkommenden kombinierten Formen führen rasch zu einem fortschreitenden Gelenkverschleiß. Die Patientinnen und Patienten kommen hinsichtlich der Arthrose und hinsichtlich des Impingements mit unterschiedlichen bildgebenden Befunden und einem individuellen klinischen Bild zu uns. Daher sind die Behandlungsmöglichkeiten sehr vielfältig. Neben einem Gelenkersatz und einem konservativen Vorgehen können insbesondere bei niedrig- und mittelgradigen Arthrosen sowie dem klinischen Bild eines Hüftimpingements auch Hüftarthroskopien erfolgreich sein. Dieser Artikel gibt einen Überblick über aktuelle konservative Therapien sowie über die Möglichkeiten einer Hüftarthroskopie. Zudem bietet dieser Artikel eine Übersicht über wesentliche, für die Therapieentscheidung relevante, präoperative Befunde und die zugehörigen Erfolgsaussichten.

Abstract: Particularly the cam type impingement and the combined types, which occur in more than 80% of impingement cases, rapidly cause progressive degenerative changes of the joint. In terms of osteoarthritis as well as impingement, the patients come to us with varying imaging findings and an individual clinical appearance. Thus, the treatment options are very diverse. Beside a joint replacement and a conservative approach, hip arthroscopy can also be a successful treatment, especially in cases of low and moderate osteoarthritis and the clinical appearance of an hip impingement. This article provides an overview of current conservative therapies and the possibilities using hip arthroscopy. In addition, this article provides an overview of essential preoperative findings and the associated potential for success.

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Ausgabe: 04/2023 - Jörg Jerosch - Lars Victor von Engelhardt
Welche Vorteile bietet der Schenkelhals-teilerhaltende Kurzschaft in der Hüftendoprothetik?

Zusammenfassung: Knochensparende, Schenkelhals-teilerhaltende Kurzschäfte finden in den letzten Jahren zunehmende Verbreitung. Mit gutem Grund: Sie vereinfachen mit der kalkar-geführten Einbringung minimal-invasive Implantationstechniken und erlauben so eine äußerst muskel- und weichteilschonende Operation. Vor allem aber ermöglichen sie auch bei eher steil oder stark varisch stehenden Hüften eine individuelle Rekonstruktion der Gelenkgeometrie. Dieser Erhalt der Hüftanatomie einschließlich der hüftführenden Muskulatur ist für eine rasche, schmerzarme Rehabilitation und gute funktionelle Langzeitergebnisse entscheidend. Das kalkar-geführte Design der Kurzschäfte erzielt im metaphysären Bereich eine Verkeilung in allen 3 Ebenen. Dies ermöglicht eine hohe Primärstabilität. Der wesentliche Vorteil dieser proximalen metaphysären Verankerung ist aber in den Langzeitergebnissen zu suchen. So vermeidet die physiologische Knochenbelastung im proximalen Femur gegenüber einer tiefen Krafteinleitung in der Diaphyse das ansonsten zu beobachtende Stress Shielding mit einem deutlichen Knochenabbau im oberen Femur. Typische Langzeitprobleme der konventionellen Hüftendoprothetik wie Osteolysen, Prothesenlockerungen, eine Devitalisierung des Knochens mit Schäden der hier ansetzenden Muskulatur etc. werden daher mit proximal verankerten Kurzschäften reduziert. Daher hat der partiell Schenkelhals-erhaltende Kurzschaft nicht nur im Rahmen der Operation, sondern insbesondere im Langzeit-Follow-up muskel- und knochenschonende Eigenschaften. Dies bestätigt sich anhand guter osteodensitometrischer, konventionell radiologischer und funktioneller Langzeitergebnisse.

Summary: Bone-sparing, partial femoral neck-preserving short stem arthroplasties are increasingly used in recent years. This is with good reason, as the calcar-guided insertion of the stem facilitates minimally-invasive surgical techniques, reducing damage to muscles and soft tissue. Foremost, they enable an individualized reconstruction of the joint geometry, also in cases of severe valgus or varus hip deformities. The preservation of the hip anatomy as well as its associated muscle groups is crucial for a rapid, painless rehabilitation and good functional long-term results. The calcar-guided design of the short stems achieves a positioning and reliable 3-dimensional interlocking of the implant within the metaphyseal bone. This enables a good primary stability of the implant. The main advantage of proximal metaphyseal anchoring is found in the long-term results. The physiological bone load within the proximal femur avoids a stress shielding with its typical bone loss within the proximal femur, which is regularly noted in diaphyseal anchored conventional stems. Typical long-term problems of conventional hip arthroplasties, such as osteolyses, loosening of the prosthesis, a devitalization of the bone with damages to the attached muscles, etc. are reduced by proximally anchored short stems. Therefore, good muscle- and bone-sparing characteristics of the partial neck retaining short stem are noticed not only during surgery but more particularly in the long-term follow-up. This is confirmed by good osteodensitometric, conventional radiological and functional long-term results.

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Ausgabe: 04/2023 - Jörg Jerosch - Lars Victor von Engelhardt
Hüftimpingement

Zusammenfassung:Ein Hüftimpingement entsteht, wenn es zu einem vermehrten Kontakt zwischen Schenkelhals und Femurkopf mit der Hüftpfanne kommt. Dies wird auch als femoroacetabuläres Impingement bezeichnet. Es verhindert, dass das Hüftgelenk zentriert und anschlagfrei bewegt werden kann. Ohne korrekte Diagnose und entsprechender Behandlung führt ein symptomatisches Hüftimpingement zu Schäden am Gelenkknorpel. Dies kann zu schmerzhaften Gelenkdestruktionen und zu einer frühen Hüftarthrose führen. In Zahlen ist das Hüftimpingement, mit mehr als 90% der Fälle, die häufigste Ursache für einen Hüftgelenksersatz. Daher gilt das Hüftimpingement als eine Präarthrose, die nicht von selbst ausheilen wird. Bisher publizierte klinische Studien zeigen, dass eine rechtzeitige Diagnosestellung und Therapieeinleitung beim symptomatischen Hüftimpingement für fortschreitende Gelenkschäden und das klinische Outcome von besonderer prognostischer Bedeutung ist. Die anfangs meist eher geringen Hüftbeschwerden sind somit ernst zu nehmen. Sollte eine konservative Therapie, bspw. mit Physiotherapie, Schonung oder gar dem Wechsel zu hüftschonenden Sportarten, die Beschwerden nicht beseitigen, ist eine Korrektur der knöchernen Deformität anzuraten. In diesen Fällen ermöglicht die Korrekturoperation der Deformität, die zumeist arthroskopisch erfolgt, exzellente und sichere Ergebnisse. Darüber hinaus verhindert eine adäquate Korrektur im späteren Leben der Patientin/des Patienten die Entwicklung einer Hüftarthrose. Eine korrekte Diagnose erfordert einen systematischen Ansatz, der eine Anamnese, eine detaillierte klinische Untersuchung und standardisierte Röntgenaufnahmen umfasst. Der vorliegende Artikel soll einen Überblick über die diagnostischen Möglichkeiten dieser vglw. häufigen und folgenschweren Hüfterkrankung geben.

Summary: A hip impingement occurs when there is extended contact between the femoral head and acetabular bone. It is also known as femoroacetabular impingement and interferes with centered and free motion of the hip joint. Without correct diagnosis and treatment, a symptomatic hip impingement leads to severe damage of the hip cartilage. This can lead to a painful joint deterioration and early hip osteoarthritis. With more than 90% of cases, hip impingement is the most common cause for a hip replacement. Therefore, hip impinge ment is considered a pre-osteoarthritic condition which will not heal on its own. Published data on clinical studies show that an early diagnosis and treatment of a hip impingement with ongoing complaints is pivotal for the prognosis of ongoing joint damage and the clinical outcome. A hip impingement initially occurs with mainly minor complaints. Regarding the prognosis, these problems should be taken seriously. If an initial conservative therapy, e.g. physiotherapy, a break from sports or a change to a hip protective sport, do not resolve the complaints, a corrective surgery of the bony deformity is advisable. In these cases, a corrective surgery of the bone deformity, which is mainly performed arthroscopically, provides excellent and safe results. Moreover, an adequate corrective surgery prevents hip osteoarthritis in the patients later life. A correct diagnosis needs a systematic approach, which includes medical history, a detailed clinical examination, and standardized radiographs. This article provides a overview of the diagnostic possibilities of this relatively frequent hip disease with its serious consequences.

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Ausgabe: 01/2023 - Jörg Jerosch - Luisa Kuhlen
Die radiologische Beurteilung des Einheilungsverhaltens thermodesinfizierter Femurköpfe

Hintergrund: Die allogene Knochentransplantation mittels thermodesinfizierter Femurköpfe ist ein weit verbreitetes Verfahren. Die hohe Sicherheit, die weitgehend erhaltenen biologischen Wertigkeit sowie die guten biomechanischen Eigenschaften des behandelten Knochens sind beim Thermodesinfektionsverfahren bekannt.

Zielsetzung: Ziel dieser retroperspektiven Studie war es, die Einheilung des thermodesinfizierten Knochentransplantates mittels Röntgenbildern zu beurteilen.

Methodik: In einem Zeitraum von 11 Jahren wurden an 166 Patienten insgesamt 189 Transplantationsoperationen durchgeführt. Dabei fanden 207 allogenen thermodesinfizierte Spenderknochen Verwendung. Bei der Beurteilung der Einheilung wurden die Homogenität der Knochendichte, Ausrichtung der Trabekelstruktur, sowie Saumbildung oder Lysezonen zwischen dem Transplantat oder dem Empfängerknochen radiologisch bewertet. Ein klinischer Erfolg des allogenen Transplantates bestand dann, wenn dieses aufgrund einer Avitalität nicht entfernt werden musste und keine Revisionsoperation vor dem Sichtbarwerden von radiologischen Einheilungszeichen stattfand.

Ergebnisse:Die Erfolgsrate der allogenen Transplantationsoperation wurde in der Studie mit 74% angegeben. In knapp über 10% kam es hingegen zu einer Avitalitätsentwicklung des Knochentransplantates. In weiteren 14% der Operationen wurde eine Revisionsoperation aufgrund von Komplikationen angeschlossen, ohne dass vorher radiologische Einheilungszeichen ersichtlich waren. Bei 2% der Fälle war eine Beurteilung nicht möglich. Der Mittelwert der radiologischen Einheilungsdauer lag bei erfolgreicher Einheilung bei ca. 1000 Tagen. Transplantate unter 224 mm² in der radiologischen Flächenausmessung zeigten in 70 % der Röntgenbilder eine radiologische Einheilung, während es bei den größeren Transplantaten nur bei circa jedem 5. Röntgenbild der Fall war (21,2 %).

Schlussfolgerung: Der Einsatz des thermodesinfizierten allogenen Knochenersatzmaterials zeigte eine gute Erfolgsrate und in vielen Fällen konnte eine Einheilung radiologisch nachgewiesen werden.

Schlüsselwörter: Knochentransplatation, Femurkopf, Thermodesinfektion

Background: The allogen bone transplatation with thermodesinfected femoral heads is widely used. There is a high degree of safety, biological effects and biomechanic property.

Purpose: The purpose of this retrospective study was to present the radiological ingroth after implantation.

Material and methods: Within 11 years 166 patients had a total of 189 femoral head transplantations. In total 207 allogenen thermodesinfected bones were used. For judging the ingrowth we documented the homogenicity oft he bone, the alignment oft he trabecular structure, lucent lines and ostelysis. Cliical successful was the implant, if no graft related revision was necessary.

Results: The clinical succes rate was 74%. In about 10% it was avital. In 14% there was a revision before graft healing was documented. In 2% graft judgement was not possible. Radiologic healing lasted about 1000 days. Implant smaller than 224mm² showed in 70% a radiologic healing; bigger implants showed only in 21.2% radiologic ingrowth.

Conclusion: The use of thermodesinfected femoral heads show good clinical results and in most cases a radiological realing could be dokumented.

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Ausgabe: 05/2022 - Jörg Jerosch - Lars Victor von Engelhardt
Gelenkerhaltende Operationen bei Arthrosen an Schulter, Hüfte und Kniegelenk

Zusammenfassung:Der Arthrosepatient bedarf einer individuellen Abwägung eines rein konservativen Vorgehens, einer gelenkerhaltenden Operation oder einer Endoprothese. Aktuell anerkannte Verfahren wie die arthroskopische CAM (Comprehensive Arthroscopic Management)-Prozedur an der Schulter, die arthroskopische Korrektur eines meist zugrundeliegenden Hüftimpingements und bspw. das weite Spektrum korrigierender Osteotomien rund um das Kniegelenk sind anspruchsvoll und bedürfen ein differenziertes, individuell ausgerichtetes Vorgehen. Für diese gelenkerhaltenden Verfahren gilt, je früher desto besser. Ein Herauszögern schmälert die Ergebnisse dieser Operationen. Der frühe korrigierende Eingriff in Kombination mit einer konservativen, individuell ausgerichteten Therapie ist für viele Patienten das am ehesten erfolgreiche Konzept.

Abstract: The osteoarthritis patient requires an individual consideration of conservative treatment, a joint-preserving surgery or a prosthesis. Currently recognized concepts such as the arthroscopic CAM (Comprehensive Arthroscopic Management) procedure on the shoulder, the arthroscopic correction of the frequently underlying hip impingement and, for example, the wide range of corrective osteotomies around the knee joint are demanding and require a differentiated and individual procedure. The principle applying to these joint-preserving surgeries is, the sooner the better. A protracted treatment diminishes the results. An early corrective intervention in combination with a customized conservative therapy is the most successful concept for many patients.

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Ausgabe: 04/2022 - Jörg Jerosch - Ahmed El-Tayar
Ergebnisse der Fasciotomie bei Patienten mit einem funktionellen Kompartment-Syndrom der Tibialis-anterior-Loge

Fragestellung:Ziel der vorliegenden Studie war es, die Technik und die klinischen Ergebnisse nach Fasziotomie der Tibialis-anterior-Loge bei Patienten mit einem funktionellen Kompartment-Syndrom darzustellen. Material und Methodik:In der Zeit von Juli 1999 bis Dezember 2019 stellten sich 89 Patienten mit der Diagnose eines funktionellen Kompartment-Syndroms des Unterschenkels in unserer Ambulanz vor. Nach der Diagnosesicherung mittels intracompartmenteller Druckmessung erfolgte eine operative Faszienspaltung.Ergebnisse:Mit einer konventionellen Fasziotomie behandelten wir 23 Patienten. Alle Patienten konnten leichten Sport nach 3 Wochen wieder aufnehmen. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung waren 19 dieser 23 Patienten mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Minimal invasiv behandelten wir 66 Patienten. Auch die Patienten in dieser Gruppe konnten alle leichten Sport wieder nach 3 Wochen aufnehmen. Zum Zeitpunkt der Nachtuntersuchung waren 60 der 66 Patienten in dieser Gruppe sehr zufrieden und zeigten keine Symptome mehr.Klinische Relevanz:Eine wichtige Differentialdiagnose des Unterschenkelschmerzes des Sportlers ist das funktionelle Kompartment-Syndrom. Für die Diagnose beweisend ist die intrakompartmentale Druckmessung. Die Faziotomie in konventioneller oder minimal invasiver Technik hat bei richtiger Diagnose eine hohe Erfolgsaussicht.

Purpose: The purpose of this study is to present the technique as well as the clinical results of fasciotomy in patients with a chronic compartment syndrome of the anterior tibial compartment. Material and methods: Between july 1999 and december 2019 we had 89 patients with the diagnosis of a functional compartment of the anterior tibial compartment at our institution. After confirming the diagnosis by intracompartmental pressure measurement the patients underwent a release of the fascie.Results: 23 patients were treated by conventionel fascietomy. All patients were able to return to light activities within 3 weeks. Nineteen out of these 23 patients were very satisfied with the results. Sixty-six patients had a minimal invasive procedure. This group was also able to return within 3 weeks to light activities. Sixty out of 66 patients were very satisfied with the procedure.Clinical relevance: the functional compartment syndrome is an important differential diagnosis in patients with pain at the calf. The intracompartmental pressure measurement is essential for the diagnosis. A fasciotomy either in the conventional or the minimal invasive technique has a high success rate.

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Ausgabe: 01/2022 - Jörg Jerosch - Lars Victor von Engelhardt
Schulterarthrose

Zusammenfassung: Die Omarthrose zeigt ein vielschichtiges klinisches Bild. Die Therapiemöglichkeiten sind nicht minder vielfältig. Je nach den erhobenen Befunden zeigen rein konservative u./o. arthroskopische gelenkerhaltende Therapieoptionen sehr gute Ergebnisse. Auch die endoprothetische Versorgung bedarf, um optimale Ergebnisse zu erlangen, einer sehr individuellen Versorgung. Somit zeichnet sich die Therapie der Omarthrose durch ein Spannungsfeld aus, bei dem Wissen und Erfahrung wertvoll sind.

Summary: Omarthrosis has a complex clinical appearance. Therapy options are no less diverse. Depending on the findings, conservative and/or arthroscopic joint-preserving treatment options show very good results. In order to achieve optimal results, the endoprosthetic surgery requires an individual surgical procedure. Thus, the therapy of omarthrosis is characterized by a diverse field in which sustained knowledge and experience are valuable.

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Ausgabe: 06/2021 - Jörg Jerosch
Ein Arthrosemanagement ist nur multimodal und interdisziplinär vollständig

Zusammenfassung:Im vorliegenden Artikel werden die Grundkonzepte des Arthrosemanagements zusammengefasst. Hierbei ist darauf zu achten, dass aufgrund der multiplen möglichen Ursachen für eine Arthrose sowie der Tatsache, dass Arthrosepatienten mit Co-Morbiditäten behaftet sind und deshalb in der Regel auch eine Vielzahl von Co-Medikationen erhalten, ein eindimensionaler Therapieansatz fehlschlagen muss. Es ergibt sich vielmehr zwangsläufig die zwingende Notwendigkeit zu einem individuell abgestimmten multimodalen und interdisziplinären Vorgehen.

Summary: The present article presents the basic concepts of OA management. Due to the multiple different causes for OA and the fact that OA patients suffer from multiple co-morbidities and take multiple co-medications, the treatment of OA never be unidimensional. There need to be, however, an individual multimodal and interdisziplinary concept for every patient.

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Ausgabe: 05/2021 - Jörg Jerosch - Esther Pogatzki-Zahn
Aspekte der perioperativen Schmerztherapie für Orthopädie und Unfallchirurgie?

Zusammenfassung: Der vorliegende Artikel beschreibt die aktuellen Empfehlungen in der perioperativen Schmerztherapie unter Berücksichtigung der deutschen AWMF Leitlinie (S3 Leitlinie – Behandlung akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerzen; Registriernummer 001–25). Hierbei werden zunächst allgemeine Prinzipien dargestellt. Anschließend werden procedurenspezifische Verfahren aufgezeigt.

Summary: This article describes to current recommendations on perioperative pain management. First the general principles are presented according to the german AWMF guideline (S3 guideline – Behandlung akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerzen; Registriernummer 001–25). Furtheron the procedure specific techniques are described.

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